Passionsweg in Kaiserslautern

Wir im Kindergottesdienst in der protestantischen Friedenskirche in Kaiserslautern bereiten uns so auf Ostern vor:

Gemeinsam basteln wir den Passionsweg: Aus Karton werden Teile der Stadtmauer und das Stadttor von Jerusalem ausgeschnitten und mit Papier und Kleister in Form gebracht. Die Grabhöhle entsteht aus Draht oder einem passenden Karton, in den eine Öffnung geschnitten wird, und Kleisterpapier. Der Stein, der das Grab verschließt, hat als Grundform eine Camembert-Schachtel. Nach dem Durchtrocknen werden die Teile bemalt, die Grabhöhle und der Stein sind zusätzlich mit etwas Sand betreut, um eine felsige Struktur nachzuahmen. Für die drei Kreuze werden Stöcke mit fester Schnur miteinander verbunden.

Dann stellen wir in einer Kiste mit Erde oder Sand (oder auch einfach auf den Tisch stellen) den Passionsweg nach: Der Einzug in Jerusalem, die Kreuzigung, die Grablegung und mit einem zur Seite gerollten Stein und einem Teelicht die Auferstehung. Figuren brauchen wir nicht unbedingt dazu, unsere Fantasie reicht aus, sich das Geschehen vorzustellen.

Die abgebildeten Teile entstanden vor einigen Jahren im Kindergottesdienst in der protestantischen Friedenskirche in Kaiserslautern.

Fotos von Silvana Trimboli, Mitarbeiterin im Freiwilligen Sozialen Jahr im Gemeindepädagogischen Dienst in Kaiserslautern; Text von Sandra Zimmermann, Gemeindepädagogischer Dienst Kaiserslautern

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