Programm siehe auf der Seite Gottesdienste/Besondere Gottesdienste

Andacht

RPR1. Angedacht: E-Biken.

Andacht vom 23.03.2024 von
Pfarrer Michael Landgraf
(zum Anhören auf den Lautsprecher klicken)

Lesung mit Hallelujavers

 

Der Verkündigungsteil des Gottesdienstes beginnt mit einer Lesung aus der Heiligen Schrift, häufig das Evangelium (also ein Text aus einem der vier Evangelien) oder die Epistel des Sonntags.

Epistel bedeutet: Brief

Das Evangelium überliefert das Leben und Sterben Jesu Christi. Christus spricht hier selbst zu seiner Gemeinde.

Die Lesung – die gerne von einer Person aus der Gemeinde übernommen werden kann – wird beendet mit einem Bibelvers – zB. "Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren"

. So sind hier im eigentlichen Sinne die biblischen Briefe gemeint. Wir kennen besonders die Briefe des Paulus. Es hat sich allerdings in der langen Liturgiegeschichte so herausgebildet, daß mit "Epistel" an dieser Stelle alle Lesungen bezeichnet werden, die nicht den vier Evangelien entstammen (also auch eine Lesung aus der Apostelgeschichte oder aus der Offenbarung). Die Epistellesung kann auch eine alttestamentliche Lesung sein.