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Veranstaltungen

Losung

Losung für Freitag, 19. April 2024
Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
1.Mose 6,22

Jesus spricht:  Wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
Matthäus 7,24

© Evangelische Brüder-Unität

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Fragen rund um die Kirchliche Bestattung

Sterbeläuten

Sobald der/die zuständige Pfarrer/in von den Angehörigen über einen Sterbefall informiert wird, informiert er/sie den/die Kirchendiener/in. Das Sterbeläuten findet auf Wunsch der Angehörigen dann um 17.00 Uhr statt.
Das Sterbeläuten dient der Information der Gemeinde und lädt zum Gedenken und stillen Gebet ein.

Trauergespräch

Die Angehörigen sprechen mit dem/der Pfarrer/in eine Begegnung ab, um den Termin und weitere Fragen zur Beerdigung anzusprechen. Wünsche bei der Lied- und Textauswahl sind möglich.

Kann jemand, der nicht (mehr) der Kirche angehörte, kirchlich beerdigt werden?

Im Normalfall nicht. Wer aus der Kirche austritt, erklärt damit, dass er unter anderem auch auf eine kirchliche Trauerfeier verzichtet. Diese Willensäußerung sollte aus Respekt vor dem Verstorbenen respektiert und nicht posthum ignoriert werden. Nur in sehr speziellen Fällen, die sich meist an einer außergewöhnlichen seelsorgerlichen Situation festmachen, kann es von dieser Praxis eine Ausnahme geben. Dies muss von dem / der zuständigen Pfarrer / Pfarrerin verantwortet werden.
Falls keine kirchliche Bestattung stattfinden kann, haben die Angehörigen die Möglichkeit, eine Trauerfeier durch einen freier Beerdigungsredner gestalten zu lassen. Die Kosten für den Redner werden den Angehörigen in Rechnung gestellt. Diese Bestattung gilt nicht als kirchliche Bestattung.
Falls Sie als trauernde Angehörige von verstorbenen Ausgetretenen für sich selbst seelsorgerlichen Beistand wünschen, können Sie sich dennoch selbstverständlich an Ihren zuständigen Pfarrer wenden.

Gibt es eine ökumenische Bestattung?

Eine Bestattung erfolgt in der Regel innerhalb der eigenen Konfession. Allerdings kann es besondere Situationen geben, die die Mitgestaltung durch einen Priester ermöglichen. Solche Ausnahmen müssen mit dem/der zuständigen Pfarrer/in abgesprochen werden.

Kann jemand, der Suizid begangen hat, kirchlich bestattet werden?

Ja. Ein Suizid ist kein Hinderungsgrund für eine kirchliche Bestattung.

Was ist eine Aussegnung?

Nach alter Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. Der Pfarrer sprach über dem aufgebahrten Verstorbenen den Segen.
Heute findet die Aussegnung in der Regel nach der Grablegung statt.

Entstehen für eine kirchliche Beerdigung Kosten?

Von Seiten die Kirchengemeinde Schwegenheim fallen Kosten für den Organisten und den Kirchendienst an. Weiterhin können Gebühren anfallen für die Benutzung der Orgel während des Gottesdienstes in der Kapelle des Friedhofes.