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Eröffnung des Reformationsjahres im Saarland

Mit einem Festgottesdienst eröffneten die protestantischen Kirchen im Saarland am 31. Oktober das Jubiliäumsjahr in Homburg. Nach dem Mittelpunkt des Glaubens und der Aktualität der reformatorischen Gedanken fragte Oberkirchenrätin Marianne Wagner in ihrer Predigt. Die Kirchen müssten die biblische Botschaft stärker in den Alltag hineinwirken lassen.

Festliche Eröffnung in der Stadtkirche Homburg (Helmut Paulus)

Eröffnung des Reformationsjahres im Saarland

Mit einem Festgottesdienst eröffneten die protestantischen Kirchen im Saarland am 31. Oktober das Jubiliäumsjahr in Homburg.

Nach dem Mittelpunkt des Glaubens und der Aktualität der reformatorischen Gedanken fragte Oberkirchenrätin Marianne Wagner in ihrer Predigt. Die Kirchen müssten die biblische Botschaft stärker in den Alltag hineinwirken lassen.

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hielt die Lesung aus dem Matthäusevanglium. Die Liturgie wurde von Dekan Dr. Thomas Holtmann und Superintendent Gerhard Koepke gestaltet. Vokal- und Instrumentalensemble unter der Leitung von Carola Ulrich rundeten den Gottesdienst mit der Bachkantate "Gott, der Herr, ist Sonn und Schild" ab. Bezirkskantor Stefan Ulrich begleitete den Gottesdienst als Organist.

Den anschließenden Empfang eröffnete Superintendent Christian Weyer. Er wies auf die zahlreichen Veranstaltungen im Reformationsjahr hin.

Landtagspräsident Klaus Meiser wies auf das gute Zusammenwirken von Kirche und Gesellschaft hin. Es gebe eine "positive Neutralität" zwischen Staat und Kirche. Beide Institutionen seien zwar unabhängig – die Kirchen würden aber wichtige Aufgaben etwa in der Wertevermittlung erfüllen.

Thilo Armbrust

Weitere Informationen und Berichte:

www.reformation-saar.de