Angebot für den Kindergottesdienst in der Gemeinde
Er ist zum Sorgenkind so mancher Kirchengemeinde geworden: Der Kindergottesdienst. Langjährige Leiterinnen von Kindergottesdienstteams hören auf, Pfarrer und ehrenamtliche Helfer sind überlastet, Kindergottesdienste schlechter besucht. Fast alles davon hat Pfarrerin Urd Rust vor fünf Jahren in Rockenhausen erlebt. Die Leiterin des Pfarramts für Kindergottesdienst der Landeskirche hat daraufhin mit dem Kindergottesdienstteam in Rockenhausen das Kindergottesdienst-Modell „Regen-Bogen-Zeit“ entwickelt. [
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Neuer Mann baut auf solides Fundament
Die Evangelische Kirche der Pfalz hat einen Bezirkskantor mehr: Johann-Ardin Lilienthal leitet das neu gegründete Bezirkskantorat Bad Bergzabern-Germersheim. Der 26-jährige Lilienthal ist zudem der jüngste von 15 Bezirkskantoren der pfälzischen Landeskirche. In einem Gottesdienst in der St. Georgskirche in Kandel wurde er jetzt in sein Amt eingeführt. [
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Die EKD will jetzt selbst Kirche werden
Knapp zwei Jahre vor der 500-Jahr-Feier des Thesenanschlags Martin Luthers versucht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), ihre theologischen Profile immer mehr einzuebnen und organisatorisch immer mehr der katholischen Kirche nachzueifern. Rund neun Jahre nachdem die EKD den Gliedkirchen attestierte, dass sie unterhalb einer Mitgliederzahl von einer Million nicht überlebenswert sind, hat die EKD-Synode nun in Bremen beschlossen, dass sie nun selbst Kirche ist – eine Kirche ohne Mitglieder und Bekenntnis. Ein Kommentar von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger. [
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Die Trikolore ist das falsche Symbol
Wenn Unfassbares geschieht, verschlägt es den Menschen die Sprache. Sie suchen nach Symbolen: Im Internet wurden nach den Terroranschlägen von Paris viele Profilbilder blau-weiß-rot unterlegt, der Gasometer, in dem Günther Jauch zur Talkshow bittet, wurde in den Farben der französischen Flagge illuminiert. Doch die Trikolore sei das falsche Symbol, meint KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Flaggen seien Kennzeichen von Nationalstaaten, die Angriffe der Mordbrenner des IS würden aber nicht Staaten, sondern der freiheitlichen Lebensform gelten. [
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Geheimnisvolle Codes auf Luthers Spuren knacken
Teilchen für Teilchen müssen die Besucher des „Escape und Museums Speyer“ wie in einem großen Puzzle zusammenfügen. Das Gruppenspiel vermittelt viel Wissen über den Reformator Luther und den Weg zur Protestation zu Speyer von 1529. Die Spieler sind in einem Raum eingesperrt. Ihre Aufgabe ist es, sich in einer Stunde durch das Lösen kniffliger Aufgaben zur Reformationsgeschichte daraus zu befreien. Nur mit Teamgeist gelingt der Weg in die „Freiheit“. Eines haben sie bei dem „Live Escape Game“: viel Spaß. [
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Zwei Kandidaten für Nachfolge von Gottfried Müller
Im Mittelpunkt der Synodentagung vom 19. bis 21. November in der Diakonissenanstalt Speyer stehen die Wahlen von zwei geistlichen Oberkirchenräten. Um die Nachfolge von Personaldezernent Gottfried Müller bewerben sich der 59-jährige Neustadter Dekan Armin Jung und der 53-jährige Leiter der Verlagshaus Speyer GmbH, Martin Schuck. Außerdem tritt der 58-jährige Manfred Sutter zur Wiederwahl an. Er ist unter anderem für die Diakonie zuständig. [
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Neue Begegnungsstätte für Flüchtlinge im Hemshof
Auch die protestantische Kirchengemeinde im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof engagiert sich jetzt in der Flüchtlingshilfe: Zusammen mit dem „Treff International“, einer Einrichtung der Evangelischen Jugend Ludwigshafen, hat sie den „Treff global“ eröffnet. Immer dienstags öffnet die Begegnungsstätte im Gemeindehaus der Apostelkirche nun für zwei Stunden ihre Pforten. [
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Kirchenleitung vor dem großen Umbruch
Die bevorstehende Synode mit Oberkirchenratswahlen ist Thema des Kommentars von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Männlich, Dekan und mehr oder weniger deutlich über 50 Jahre alt: Das sei das Profil der neuen geistlichen Oberkirchenräte in der pfälzischen Landeskirche im 21. Jahrhundert. In den 1990er Jahren sei dies noch anders gewesen: Keiner der geistlichen Oberkirchenräten, die damals gewählt wurden, sei schon 50 Jahre alt und zuvor Dekan gewesen. [
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Gesetze an der Grenze des Lebens
Mit der Entscheidung des Deutschen Bundestags zur Sterbehilfe beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger in seinem Leitartikel. Im Nachrichtenstrudel der Flüchtlingspolitik sei sie fast untergegangen, dabei sei die Entscheidung von wegweisender gesellschaftspolitischer Dimension: Die geschäftsmäßige Sterbehilfe sei in Deutschland künftig verboten. Die Abgeordneten hätten damit ein starkes Zeichen für den Schutz des Lebens und für ein Sterben in Würde gesetzt. [
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Käßmann sieht Flüchtlinge als Chance
An einem wichtigen Ort der Reformation hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) das Themenjahr „Reformation und die Eine Welt“ eröffnet. In der Straßburger Thomaskirche, an der Martin Bucer predigte, rief Reformationsbotschafterin Margot Käßmann dazu auf, die Flüchtlinge nicht als Bedrängnis, sondern als Chance zu begreifen. Durch eine lebensfrohe Kultur könnten sie die Gesellschaft bereichern. [
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