Tipps und Tricks in Sachen Schwangerschaft und Geburt
Pünktlich um 16 Uhr machen es sich Hebammen, Schülerinnen, zwei Übersetzerinnen und drei Schwangere auf Kissen im Kursraum der Elternschule der Diakonissen Speyer-Mannheim gemütlich. Die Hebammensprechstunde ist ein kostenloses Betreuungs- und Begleitangebot für Flüchtlingsfrauen während der Schwangerschaft und frühen Elternzeit. Sie richtet sich an Flüchtlingsfrauen in Speyer und Umgebung. [
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Metallene Tonstäbe erzeugen himmlische Musik
Klangvolle Harmonien schweben durch die Räume der Kaiserslauterer Friedenskirche. Klänge, die ungeschulte Ohren nicht zweifelsfrei einem bestimmten Instrument zuordnen können. Xylophon, Kirchengeläut? Dafür ist der Klang zu fein. Es handelt sich um sogenannte „Choirchimes“, zu Deutsch Chorglockenspiel oder Chorglöckchen. Das sind rechteckige, stabförmige Klangkörper aus Metall, an deren Außenseite ein Klöppel angebracht ist. [
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Mit der Angst wächst auch die Wut
Die Angst wachse. Die Wut auch. Im Sommer noch hätten Menschen ankommende Flüchtlinge an Bahnhöfen willkommen geheißen. Heute drehe sich die Debatte um Asylbewerber hauptsächlich um die Sorgen der Alteingesessenen. Sorge vor einwandernden Terroristen, Sorge um den Wert der Eigenheime, Sorge vor Überfremdung. Nils Sandrisser thematisiert in seinem Kommentar im aktuellen KIRCHENBOTEN die Leichtgläubigkeit vieler Bürger und den Populismus mancher Politiker. [
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Die Türkei und das absurde Europa
Die Wahlen in der Türkei sind Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch. Es sei eine schöne Hoffnung gewesen, meint er: Soziale, wirtschaftliche und rechtliche Standards gleichen sich an, bis die Türkei als demokratischer Staat mit einer überwiegend muslimischen Bevölkerung zum Beitritt zur Eropäischen Union bereit sei. Aber die Türkei sei politisch weit entfernt von dem, was Europa ausmachen sollte, so Koch. Das Land werde trotzdem hofiert. Denn in der Flüchtlingspolitik spiele es eine zentrale Rolle und werde sich seine Hilfe von Europa teuer bezahlen lassen. [
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Kirche mit allen Sinnen erleben
Kinder und Erwachsene feiern in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Wiesbach einen Tauferinnerungsgottesdienst. Während des Gottesdienstes gestalten die Kinder ihre Taufkerzen und malen Bilder zum Thema. Mit ihren Angeboten in der familienorientierten Gemeindearbeit gibt die pfälzische Kirche Antworten auf Lebensfragen und will Familien in ihrem Glauben sprachfähig machen. Kirche soll mit allen Sinnen erlebbar sein. Gerade in der prägenden Zeit der Kindheit sei es wichtig, mit Kirche in Kontakt zu kommen, sagt der Religionspädagoge Michael Domsgen. [
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Der Dienst am hilfebedürftigen Nächsten ist die Bibel
Vor dem Tor der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Speyer haben zwei Mitglieder der „Zeugen Jehovas“ ihr Infowägelchen aufgestellt. „Die Zukunft. Wie sieht sie aus?“ steht auf Broschüren in deutscher, englischer – und arabischer Sprache. Gezielt missioniert die Glaubensgemeinschaft bei muslimischen Flüchtlingen vor der Kurpfalzkaserne, in der momentan rund 400 Flüchtlinge, vor allem Syrer, untergebracht sind. Die pfälzische Landeskirche hingegen lehnt die Mission unter muslimischen Flüchtlingen ab. [
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Die aktuelle Wandzeitung der Kirche
Günter Krick ist der Mann „auf den ersten Blick“. Der agile 73-Jährige aus dem vorderpfälzischen Mutterstadt versieht ein kirchliches Ehrenamt der besonderen Art: Seit 18 Jahren gestaltet er den Schaukasten der Kirchengemeinde. Der sei die Visitenkarte und die Wandzeitung der Kirchengemeinde. Daher sei es wichtig, immer aktuelle Mitteilungen und Ankündungen zu präsentieren. [
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Die Reformation und die „Eine Welt“
Mit dem Motto der Reformationsdekade für das Jahr 2016 beschäftigt sich KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch in seinem Kommentar. Es könne aktueller nicht sein, meint er: Reformation und die Eine Welt. Zunächst verweise diese Aussage darauf, dass die Reformation keine deutsche Angelegenheit sei. Zwar seien wichtige Impulse für die Reformation von hier ausgegangen, aber inzwischen beriefen sich weltweit etwa 400 Millionen Christen auf das reformatorische Erbe. Trotz vielfältiger Frömmigkeitsstile verstünden sie sich als Glaubensfamilie. Und dennoch lebten Gemeinden oft weniger in der „Einen“, als vielmehr in ihrer eigenen Welt. [
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Für Europa läuft es absolut nicht gut
Das Handeln der Europäischen Union angesichts der Flüchtlingskrise ist Thema des Leitartikels von KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger. Europa offenbare sich immer mehr als ein Konvolut nationaler Egoismen, das nur einer obersten Prämisse folge: Wir nehmen mit, was auch immer geht, aber die Probleme der anderen gehen uns nichts an. So könne Europa auf Dauer nicht funktionieren, urteilt Metzger. [
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Mit der tatkräftigen Hilfe in Zukunft nicht nachlassen
Rund 650 Menschen aus vielen Ländern, die Zuflucht in Deutschland suchen, leben in Kusel auf dem Gelände einer früheren Kaserne. Kirchenpräsident Christian Schad besuchte die Aufnahmestellen dort und in Speyer, um den Flüchtlingen, aber auch haupt- und ehrenamtlichen Helfern, Unterstützung zuzusagen. Mit mehr Personal will die Landeskirche die Flüchtlinge besser beraten und ihre gesellschaftliche Integration fördern. [
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