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Hinweis

In eigener Sache: Seit Oktober 2016 hat der Evangelische Kirchenbote eine neue Homepage. Falls Sie durch einen veralteten Link auf diese Seite gekommen sind: Hier befinden sich nur alte Artikel von 2010 bis Ende 2015 - sozusagen als Archiv. Die aktuellen Leseproben und das Archiv ab 2016 finden Sie auf unserer Homepage:

www.kirchenbote-online.de

Archiv des Evangelischen Kirchenboten von 2010 bis 2015

Sutter: Verwaltungsratsvorsitz beim Landesverein ist Ehrenamt

Oberkirchenrat Manfred Sutter hofft, dass die Diskussionen um den finanziell angeschlagenen Landesverein für Innere Mission keinen Einfluss auf seine Wiederwahl bei der pfälzischen Landessynode im November haben. Er sei gerade wegen des Zeitpunkts der Wahl sehr froh, dass mit der Neubesetzung des Vorstands des Landesvereins ein Durchbruch geschafft worden sei, sagte Sutter auf Anfrage des KIRCHENBOTEN. Sutter ist Vorsitzender des Verwaltungsrats des Landesvereins und Diakoniedezernent der Landeskirche. [weiterlesen]

Kirchturmspitze und Dach sind marode

Die Sanierung der Kirche in Saarbrücken-Ensheim wird deutlich teurer als zunächst veranschlagt. Das teilte Gemeindepfarrer Wolfgang Glitt mit. Für die Instandsetzung der Gebäudesubstanz seien ursprünglich 205 000 Euro eingeplant worden. Hinzukämen jetzt rund 140 000 Euro, die die Gemeinde jedoch nicht finanzieren könne. [weiterlesen]

Merklich weniger Energiewende-Euphorie

Die Energiewende ist Thema des Kommentars von Nils Sandrisser im aktuellen KIRCHENBOTEN. Alle wissenschaftlichen Parameter würden sagen, dass die Wende notwendig und vernünftig sei. Man dürfe der Regierung zudem schon unterstellen, dass sie zumindest ungefähr weiß, wohin die Reise gehen soll. Aber sie sage es bislang nicht. Womöglich habe sie Angst, dass die Euphorie, mit der 2011 die Energiewende startete und die schon merklich abgenommen hat, dann komplett weg ist, meint Sandrisser. [weiterlesen]

Kirchentagsmotto auch für Raufbolde

„Du siehst mich“ ist das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentags, der im Jubiläumsjahr der Reformation 2017 in Berlin und Wittenberg stattfindet. „Du siehst mich“ sei auch ausgewählt worden, weil immer mehr Menschen in sozialen Netzwerken Bilder von sich veröffentlichen, damit sie gesehen werden und vermeintlich Ansehen und Freunde gewinnen. KIRCHENBOTEN-Autor Stefan Mendling beschäftigt sich in seinem Leitartikel mit dem soeben vorgestellten Leitwort des Kirchentages 2017. [weiterlesen]

Gottesdienstzeit soll flexibler werden

Sonntag, 10 Uhr: Gottesdienstzeit in fast jeder protestantischen Gemeinde in der Pfalz. Der Kirchenbezirk Kaiserslautern arbeitet nun an einem Konzept, wie die Zeiten am Sonntagmorgen flexibler gestaltet und die Angebote an anderen Gottesdiensten unter der Woche bekannter gemacht werden können. Damit sollen mehr Menschen erreicht werden. Aber auch bei Vertretungen und Vakanzen könnten Pfarrer an einem Sonntag in zwei Gemeinden predigen. Im nächsten Jahr soll eine Testphase starten. [weiterlesen]

Patenschaften angeregt

Zur Übernahme von Patenschaften für Flüchtlinge hat die Ludwigshafener Dekanin Barbara Kohlstruck aufgefordert. Sie warnte zugleich davor, die Fluchtursachen zu verdrängen. Von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung dürfe nicht nur geredet werden. „Wir müssen endlich Ernst machen damit“, sagte Kohlstruck beim Abend der Begegnung anlässlich der Visitation ihres Kirchenbezirks durch den Landeskirchenrat. [weiterlesen]

Gartenschaupfarrerin freut die glänzende Resonanz

700 Angebote mit mehr als 80 000 Besuchern an 185 „himmelgrünen“ Tagen: Die evangelische und katholische Kirche ziehen eine überaus positive Bilanz ihres Programms auf der rheinland-pfälzischen Landesgartenschau in Landau. „Die Resonanz war unfassbar, es hätte nicht besser laufen können“, sagte Gartenschaupfarrerin Mechthild Werner. Das kirchliche Areal mit seinem Besuchermagnet, dem Kirchenpavillon, sei ein „Ort der Stille und Begegnung“ gewesen.  [weiterlesen]

Dilemma mit dem Sonntagsgottesdienst

KIRCHENBOTEN-Autor Klaus Koch beschäftigt sich in seinem Kommentar mit den Plänen des Kirchenbezirks Kaiserslautern, die Gottesdienstzeiten flexibler zu gestalten. Es müsse sich etwas ändern, meint er. Schon allein deshalb, weil eine kleiner werdende Kirche es sich auf Dauer schlicht nicht leisten könne, jeden Sonntag Kirchen zu bespielen, in denen jeweils zwei Handvoll Besucher sitzen während sie nur wenige Gehminuten voneinander entfernt liegen. Allerdings sei es kaum praktikabel, jeden Sonntag in einer anderen Kirche Gottesdienst zu feiern. [weiterlesen]

Beide Kirchen sind gemeinsam gefordert

Eva Lohse, Oberbürgermeisterin von Ludwigshafen und Präsidentin des Deutschen Städtetags, habe bei der Visitation im Kirchenbezirk Ludwigshafen auf eindrucksvolle Weise deutlich gemacht, unter welchem Druck die Kommunen angesichts der aktuellen Flüchtlingszahlen stehen. Und sie habe zugleich zu erkennen gegeben, dass sie von den Kirchen einiges erwartet. Doch zumindest bei der Flüchtlingshilfe klappe das noch nicht mit dem Handeln in ökumenischer Gemeinschaft, meint KIRCHENBOTEN-Chefredakteur Hartmut Metzger in seinem Leitartikel. [weiterlesen]

Vor Weihnachten dürfen Vikare Wunschzettel schreiben

Derzeit hat die Kirche in der Gemeinde Ebernburg keinen Pfarrer. Dabei schien alles auf gutem Weg. Ein Vikar sollte nach Ende seiner Ausbildung kommen. Er hatte sich schon bei den Nachbarn vorgestellt. Doch dann ging er vor seiner Ernennung in die Schweiz. Er wolle sich seine Stelle selbst aussuchen, sagte er. Das darf der Pfarrernachwuchs aber nicht. Die Wünsche der jungen Pfarrer werden zwar berücksichtigt, aber eben auch die Nöte der Gemeinden, die dringend auf den Nachwuchs hoffen. Von den 302 Pfarrstellen in der Landeskirche sind zurzeit etwa 15 nicht besetzt. [weiterlesen]