Körperorientierung in der Seelsorge: Körpersignale wahrnehmen und nutzen für Selbstsorge und für Seelsorge

Der Körper bietet viele Anhaltspunkte, die zeigen, ob ein Gespräch gut läuft, ob es mir selbst in der Seelsorge gut geht und ob es den Klienten gut geht. Der Körper reagiert um ein Vielfaches schneller und zeigt durch entsprechende Signale, ob der Gang der Dinge in Ordnung ist oder ein Wunsch nach Änderung zu bemerken ist. Das Seminar führt auf den Prämissen der Systemtheorie in die Körperorientierung ein und zeigt, woran  man die Position des Körpers erkennt. Wir lernen, unsere eigenen Körpersignale zu interpretieren und zu nutzen, so dass es uns selbst gut geht. Und wir lernen, dieses Verfahren als Feedback in Gesprächen einzusetzen.

Literaturempfehlung:
Storch, M., Cantieni, B., Hüther, G. & Tschacher, W. (2010): Embodiment.
Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen; mit Ergänzungskapitel „Embodiment im Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)“, 2. erw. Auflage. Bern: Huber, ISBN 978-3-456-84837-2.