Modul 9: Konfi-Arbeit unter Corona: analog, digital, hybrid oder gar nicht?

Wie kann Konfi-Arbeit aussehen – in Zeiten von Corona? Digitale Tools waren für manche eine (Not-)Lösung, andere sind nach dem ersten Ausprobieren ernüchtert. Wie werden wir den Bedürfnissen der Jugendlichen unter Corona-Bedingungen gerecht? Wie kann für die Konfis dennoch Gemeinschaft entstehen? Wie gehen wir damit um, dass nicht alle gleich gute technische Voraussetzungen und Internetzugänge haben? Außerdem wünschen Jugendliche oft, sich auch real zu treffen – und nicht ausschließlich online.

Die Fortbildung nimmt die methodischen und didaktischen Herausforderungen in den Blick und fragt nach Beteiligungsmöglichkeiten – analog wie digital. Wie sehen gut gestaltete Begegnungen im Digitalen aus? Wie gemeinsame Projekte? Wie ein selbstgestalteter, digitaler Gottesdienst der Konfis? Welche Formen sind möglich, welche sinnvoll? Wie kann die Gemeinde daran beteiligt werden? Für diese Fragen erarbeiten wir individuelle Lösungen. Außerdem schenken wir der Verbindung von analoger und digitaler Konfi-Arbeit besondere Beachtung.

Am 8. und 9. März stellen wir vormittags digitale Tools vor und nehmen sie kritisch unter die Lupe. Nachmittags erarbeiten wir in Workshops verschiedene Möglichkeiten und probieren sie aus. Besonderes Augenmerk: Inhalte der Konfi-Arbeit mit kreativen Beteiligungsformen verknüpfen. Jede/r nimmt aus der Fortbildung Konzepte mit, die er in der Praxis umsetzen kann.

Außerdem bietet die Fortbildung die Chance, vormittags am 10., 15. und 23. März während einer persönlichen Beratung gezielt die Möglichkeiten vor Ort in den Blick zu nehmen und individuell kreative Lösungen zu entwickeln.