Intergeneratives Lernen und Arbeiten in Gemeinden und Kirchenbezirken

Kirche will Raum geben für Menschen aller Generationen. Mitarbeiter/innen in gemeindepädagogischen Diensten arbeiten mit und für Menschen ganz unterschiedlichen Alters – vom Krabbelkind und dessen Vater bis zur betagten Seniorin, die sich über jeden Besuch freut.
Menschen unterschiedlicher Generationen zusammenbringen, sie miteinander ins Gespräch bringen und einen Raum schaffen, in dem sie miteinander agieren und voneinander lernen können – dieser Traum von intergenerativem Lernen und miteinander leben ist an manchen Orten schon eine Realität, an anderen vielleicht erst eine vage Vision.
Einige Beispiele kennt man schon: die Hausaufgabenbetreuung von Seniorinnen in einer Grundschule, Computerkurse für Senioren, die von Jugendlichen betreut werden, Gesprächsforen zwischen Jung und Alt.
Vieles mehr ist aber in einem kirchlichen und sozialen Raum denkbar und sinnvoll.

Unter anderem werden folgende Fragen bei der Tagung bearbeitet, reflektiert und weiter entwickelt:
- Wie und warum können unterschiedliche Generationen voneinander profitieren?
- Welche Auswirkungen hat dies auf das kirchliche Leben und den Sozialraum, in dem
   Begegnung stattfindet?
- Welche Schritte sind sinnvoll, um Menschen unterschiedlichen Alters miteinander in
   Kontakt zu bringen?
- Wo sind die Fallstricke und Herausforderungen?
Eingeladen zu dieser Tagung sind alle Gemeindediakoninnen und Gemeindediakone bestehender und sich entwickelnder Gemeindepädagogischer Dienste. Zeit für kollegialen Austausch ist eingeplant.