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Die Mertz-Fenster

Max Mertz
Broschüre Cover

Max Mertz (1912–1981) gestaltete 1952 zunächst die beiden Buntglasfenster für die Stirnseiten der Seitenschiffe. Sie heißen Homburg-Fenster, weil unterm Dreipass des linken Fensters die Flammen der Zerstörung Homburgs beim Luftangriff am 14. März 1945 aus Trümmern hochschlagen. Im rechten Fensters können die waldreichen Homburger Anhöhen wie Schlossberg und Karlsberg, der Turm der protestantischen Stadtkirche und Wohn- und Industriegebäude ausgemacht werden – ein Bild des wiedergewonnenen Friedens, das von der Sonne überstrahlt wird.

1955 folgen dann die drei Chorfenster: Links: Maria mit dem Kind; ein Farbstrahl blau–rot–goldgelb schwingt von oben in die Szene. Rechts: Christi Auferstehung und Himmelfahrt; das tiefe Blau zieht von unten bis ins helle Gelbgrün hinauf. Mitte: Die Taube des Heiligen Geistes in Blauvariationen.

Mehr zu lesen und zu sehen gibt es in der Broschüre zu den Fenstern – erhältlich zu 3 Euro im Siebenpfeifferhaus.

Fotos: Max Mertz – privat | Broschüre – ta | Fenster – Hartmut Petrus, ta

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