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direkt über die Kolleginnen und Kollegen oder über unser Institut für kirchliche Fortbildung

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Forum Supervision und Beratung
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Supervision hilft, die eigene Arbeit in den Blick zu nehmen. Sie ist angeleitete Selbstkontrolle des eigenen professionellen Handelns und dient folgenden Zielen:

  • Stärkung und Sicherung der professionellen Kompetenz
  • Erhöhung der Arbeitszufriedenheit

Man kann vier Typen von Supervision unterscheiden: die administrative Supervision (z.B. Jahresgespräche), die Ausbildungssupervision (z.B. Seelsorgekurse), die Supervision in Organisationsentwicklungsprozessen und die berufsbegleitende Supervision. Letztere kann je nach dem gewünschten Schwerpunkt einen unterschiedlichen Fokus haben und

  • klientenbezogen (z.B. Seelsorgefälle),
  • kooperationsbezogen (z.B. Team, Mitarbeiter*in, Presbyterium, Leiter*in) oder
  • rollenbezogen (z.B. Arbeitger*in)

arbeiten.

Dann werden die Formen 

  • der Gruppensupervision,
  • der Teamsupervision oder
  • der Einzelsupervision

gewählt.

Pastorale Supervision nimmt auch die religiös-spirituelle Dimension im Supervisionsprozess wahr und ernst. Sie spürt sie bei den Spannungspolen Person – berufliche Rolle – Arbeitsfeld/Organisation – berufliche Beziehungspersonen (Seelsorgepartner*innen/ Kolleg*innen/Mitarbeiter*innen) auf und hilft sie zur Sprache zu bringen.

Supervision eröffnet neue Sicht-, Verstehens- und Spielräume. Sie will klären, entlasten und befreien. Sie ermutigt, Neues auszuprobieren. Supervision kann innerhalb und außerhalb der Landeskirche in Anspruch genommen werden. Anträge für Supervision richten Sie bitte an das Institut für kirchliche Fortbildung.