Der Prot. Kirchenbauverein wurde im Frühjahr 2000 neu gegründet. Hierbei handelt es sich um den zweiten Bauverein der Kirchengemeinde, nachdem der erste Anfang der 90er Jahre nach Abschluss der großen Renovierungsmaßnahmen in der Kirche wieder aufgelöst wurde.
Ursprünglicher Zweck und Aufgabe des neuen Vereins war die finanzielle Unterstützung beim Bau eines neuen kirchlichen Gemeindehauses in Essingen. In diesem Sinne wurden rd. 150 Vereinsmitglieder geworben, die mit ihren Beiträgen und Spenden in großem Maße zum Gelingen des Werkes beigetragen haben. Über den Kirchenbauverein wurden insgesamt, auch im Zusammenhang mit diversen Spendenaktionen bei speziellen Bauerweiterungen (zusätzlicher Jugendraum) und Anschaffungen (Inventar), über € 100.000 eingesammelt.
Immer wieder anstehende Renovierungs- und kleinere Erweiterungsmaßnahmen an den Essinger Bauten der Kirchengemeinde und die hierbei notwendige Teilfinanzierung mit Eigenmitteln führten nach Abschluss des Gemeindehausbaus zu der Erkenntnis, dass der Kirchenbauverein weitergeführt werden soll. Hierzu war es notwendig, die Vereinssatzung hinsichtlich Zweck und Aufgabe zu erweitern. Etwa 80 Mitglieder sind dem Verein treu geblieben. Der Verein sammelt weiterhin Spenden für die Außenrenovierung der Kirche.
Für 30 € Jahresbeitrag können Sie Mitglied werden und den Verein in seinen Aktivitäten rund um die Prot. Kirche Essingen und das Prot. Gemeindehaus unterstützen. Oder sie spenden einmalig für ein Essinger Kirchengebäude, das Ihnen am Herzen liegt. Wir sind nach wie vor angewiesen auf Ihre Spenden.
Näheres erfahren Sie vom Vorsitzenden
Wenn Sie dem Kirchenbauverein eine Spende zukommen lassen wollen:
Sparkasse Südliche Weinstraße
IBAN: DE91 548500100035050541
BIC: SOLADES1SUW
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden berichtet dieser über die Entwicklung des Vereins im vergangenen Geschäftsjahr. Während die großen Erneuerungsarbeiten an der Kirche in Essingen abgeschlossen aber noch nicht endgültig abgerechnet sind, wurde plangemäß die Renovierung des Gemeindehauses umgesetzt. Weitgehend in Eigenleistung erfolgte im Sommer vergangenen Jahres die Abarbeitung einer umfangreichen Aufgabenliste. Im Besonderen ging es um die Lösung des seit Jahren anstehenden Lärm-/ Schallproblems im großen Raum. Mit einer großartigen Gemeinschaftsaktion und dem besonderen Einsatz von Jürgen Mittag, Peter Pfirrmann, Klaus Hellmann, Wolfgang Volz, Frieder Wambsganß sowie Carola und Günter Frech wurden die Arbeiten zur Zufriedenheit aller umgesetzt.
Die Rechnerin Claudia Hirtz berichtet über ein ruhiges Jahr, einem leichten Überschuss in der Kasse und damit einer leichten Erhöhung der Vermögenswerte.
Der Vorstand wird für das vergangene Geschäftsjahr entlastet und neu gewählt. Als Ergebnis bleiben alle Vorstandsämter wie bisher besetzt. In der abschließenden Diskussion wird nochmals über die Weiterentwicklung des Vereins und die Gewinnung neuer Mitglieder gesprochen. Durch ein neu gestaltetes Informationsblatt soll über den Verein künftig besser informiert, dieses den Begrüßungsschreiben für Neubürger beigelegt und bei Hochzeiten übergeben werden.
Günter Frech, Vorsitzender
Mitgliederversammlung 2021 mit Wahlen am 26.10.2021 im Prot. Gemeindehaus Essingen
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden berichtet dieser über die Entwicklung des Vereins im vergangenen Geschäftsjahr.
Das Jahr stand in jeder Beziehung unter den Gegebenheiten der Corona-Pandemie. Besondere Aktivitäten konnten nicht entfaltet werden. Gemäß seinen Aufgaben hat der Verein in 2021 die Reparaturen an der Orgel mit etwas über € 1.400, der Uhren-/ Läuteanlage mit € 1.877 finanziert und die Anschaffung eines weiteren Hörgerätes für die Induktionsanlage für € 182 übernommen. Weiter offen bleibt die Ausfinanzierung der großen Renovierungsarbeiten an der Kirche in den Jahren 2014 bis 2019. Hier stehen Entscheidungen zur noch offenen Architektenrechnung aus. Eine Beteiligung hieran wird in Aussicht gestellt.
Die Rechnerin Claudia Hirtz berichtet über ein ruhiges Jahr 2020 (weitgehend ohne Ausgaben), einen Überschuss in der Kasse und damit eine leichte Erhöhung der Vermögenswerte zum Jahresende 2020. Im laufenden Jahr haben wir uns an den vorgenannten Maßnahmen beteiligt und damit, nach Spenden und Beiträgen, den Vorjahresstand in etwa gehalten.
Der Vorstand wird für das vergangene Geschäftsjahr entlastet und neu gewählt. Als Ergebnis bleiben die Vorstandsämter weitgehend wie bisher besetzt. In einer abschließenden Diskussion wird über die Weiterentwicklung der Kerwe und die weitere Beteiligung der Kirchengemeinde / Kirchenbauverein diskutiert.
Günter Frech,Vorsitzender
Vorstand | |
Vorsitzender | Günter Frech |
stellv. Vorsitzender | Wolfgang Volz |
Kassenführerin | Claudia Hirtz |
Schriftführer | Jürgen Mittag |
Beisitzer | Doris Böhler |
Frank Jordan | |
Beate Schwend | |
Mitglied gem. Satzung | Pfarrer Carsten Schulze |
Rechnungsprüfer | Frieder Wambsganß |
| Peter Pfirrmann |
Mit den Überlegungen zum Bau eines Gemeindehauses wurde im Prebyterium im Jahr 1997 begonnen. Viele Diskussionen zu Standort, Architekten, Ausgestaltung, Genehmigungen und Finanzierung wurden in den Folgejahren durchgeführt. Nach diversen Sitzungen und zwei Gemeindeversammlungen entschied sich das Presbyterium im März 2000 für den Standort neben dem Pfarrhaus, wo ein eigenes Grundstück zur Verfügung stand. In der Folge wurde die Durchführung der Maßnahme auf Basis der vorgelegten Planung des Architekten Hertel aus Landau angenommen. Kirchenaufsichtliche Genehmigung, Baugenehmigung der Kreisverwaltung sowie umfangreiche Detailentscheidungen erfolgten in den Jahren 2001 und 2002, so dass im März 2003 mit dem Bau begonnen werden konnte.
Während der Rohbau und einzelne wenige Gewerke vergeben wurden, erfolgten wesentliche Teile des Innenausbaus sowie die Erstellung der Außenanlagen in Eigenleistung. Nahezu 100 Helfer, davon 10 Personen mit z. T. weit über 100 Stunden, waren im Einsatz. Insgesamt wurden 4.500 Stunden aufgebracht.
Die vollständige Fertigstellung des Baus sowie der Außenanlagen war im Frühjahr 2004 abgeschlossen, so dass im Rahmen eines großen Festes Anfang Juli die Einweihung vorgenommen werden konnte. Seither wird das Haus umfangreich von der Kirchengemeinde für viele Zwecke genutzt, aber auch auf Wunsch vermietet.