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Entwicklung des Umweltmanagementsystems:

Im Januar 2009 wurde bei einer Auftaktveranstaltung die Absicht erklärt, ein Umweltmanagementsystem einzuführen. Seitdem trafen sich regelmäßig die Mitglieder des Arbeitskreises "grüner Gockel", um Umweltaspekte zu erarbeiten, die Durchführung zu planen und die Zertifizierung vorzubereiten.

Für die Bewertung und Kennzahlenbildung wurden seit März 2010 die Zählerstände von Wärme, Wasser und Strom monatlich abgelesen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienten dazu, die jahreszeitlich bedingten Verbräuche zu verstehen und auch die Wirksamkeit von Maßnahmen zu beurteilen.

Am 19. Januar 2011 hat das Presbyterium der Gedächtniskirchengemeinde mehrere Leitlinien für ein umweltgerechteres Wirtschaften in der Gemeinde verabschiedet. Die Leitlinien sind Grundlage für einen interessanten, zukunftsweisenden Weg, den wir beschritten haben - um bewusster in christlicher Verantwortung gegenüber Gottes Schöpfung zu leben.

 Im Rahmen der Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz in Bad Dürkheim wurde am 03. Juni 2016 eine erste Anerkennung der Arbeit beurkundet, indem die Gemeinde die Auszeichnung als "Vorbildgemeinde für den Klima- und Umweltschutz" erhielt.

Im September 2016 wurde durch den kirchlichen Umweltrevisor Stefan Weiland die Einhaltung der Kriterien für die Zertifizierung nach dem "Grünen Gockel" geprüft. Grundlage dafür war der Umweltbericht 2016, der hier heruntergeladen werden kann.

Nach dem positiven Bericht erhielt die Gemeinde im Rahmen eines Festgottesdienst am 30. April 2017 durch Oberkirchenrat Dr. Michael Gärtner das Zertifikat "Der Grüne Gockel - Kirchengemeinde mit umweltgerechtem Handeln" mit der Reg.-Nr. EKP-2016-09.