Jedes Kind ist einmalig - Schritt für Schritt zum eigenen ICH
Wir begleiten Ihr Kind liebevoll ein Stück auf seinem Weg. Wir wertschätzen jedes Kind und nehmen es mit seinen Stärken und Schwächen an.
Den Kindern das Wort geben
Wir hören den Kindern zu und nehmen sie ernst. Gemeinsam gestalten wir in einem achtsamen Umgang unser tägliches Miteinander.
Kinder erobern sich die Welt
Christliche Werte werden bei uns im Alltag lebendig und spürbar. Kinder haben bei uns bunte Möglichkeiten, Glauben als Halt zu erfahren. Die Begegnung mit anderen Religionen und Kulturen ist für uns selbstverständlich.
Partnerschaft mit Eltern - Miteinander sind wir stark
Eltern haben die intensivste Bindung zu ihren Kindern und sind somit deren Experten. In vertrauensvoller Zusammenarbeit begleiten wir gemeinsam die Entwicklung der Kinder.
Ein starkes Team
Die Qualität unserer Arbeit entsteht durch die Vielfalt der individuellen Stärken der Teammitglieder. Durch Fort- und Weiterbildung festigen wir unsere aktuellen fachlichen Standards.
ICH - DU - WIR
Wir verstehen uns als Teil der Gemeinde und begegnen uns in christlicher Gemeinschaft
Gesetzliche Grundlagen
Der gesetzliche Auftrag der Kindertagesstätte ist im Kindertagesstättengesetz für Rheinland-Pfalz landesweit sowie im Kinder- und Jugendhilfegesetz bundesweit festgelegt.
§2 Kindertagesstättengesetz für Rheinland-Pfalz
Grundsätze der Erziehung in Kindertagesstätten
Bildungs - und Erziehungsempfehlungen des Landes Rheinland-Pfalz
UN - Kinderrechtskonvention
§22 Kinder- und Jugendhilfegesetz
Unser Bild vom Kind
Kinder sind für uns eigenständige Persönlichkeiten, die von Geburt an lernen. Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung, motiviert und hat ein natürliches Neugierdeverhalten. Bei uns steht das Kind mit seiner ganzen Persönlichkeit im Mittelpunkt. Wir nehmen die Kinder mit all ihren Stärken und Schwächen ernst und bringen ihnen Wertschätzung und Verständnis entgegen.
Im Kindergartenalltag erfahren sie den Erzieher/die Erzieherin als entwicklungsbegleitende Ansprechpartnerin und als Bezugsperson, die sie ermuntert nach Wegen zu suchen und Lösungen zu finden. Es geht darum, die Kinder aktiv an der Gestaltung unseres Tagesablaufes zu beteiligen und aus gezielten Beobachtungen abzuleiten, was ihre Themen sind. Die Erwachsenen sind verlässliche Partner und somit CO-Konstrukteure.
-> daraus resultiert unser Konzept der "Offenen Arbeit"
In unserer Kindertagesstätte verfolgen wir das Konzept der "Offenen Arbeit". "Offen" charakterisiert eine Grundhaltung. Die Türen sind für mehr Freiräume der Kinder geöffnet. Die Kinder können durch die größeren Entfaltungsmöglichkeiten spielerisch eine erweiterte Umwelt erfahren und werden offener für Neues und Anderes.
Die Säulen unserer pädagogischen Arbeit
Die Kinder sind in ihrer Einmaligkeit willkommen und werden in der Gemeinschaft so angenommen wie sie sind. Sie werden mit ihren Bedürfnissen ernst genommen und lernen auf die anderen Rücksicht zu nehmen.
Partizipation zieht sich als grundlegende Haltung durch alle Bereiche unserer pädagogischen Arbeit. Kinder haben das Recht ihre Bedürfnisse zu äußern und gestalten aktiv ihre Umgebung mit. Kinder lernen Eigenverantwortung zu übernehmen und erfahren sich als Teil der Gemeinschaft. Auf diese Weise werden demokratische Verhaltensweisen im Alltag unserer Kindertagesstätte gelebt.
Das Kind entwickelt sich im eigenen Tun, in seinem individuellen Tempo und nach seinen eigenen Interessen.
Durch Beobachtungen möchten wir das Thema des Kindes erspüren. Mit der Dokumentation werden im Dialog mit dem Kind Lernwege und Entwicklungsschritte sichtbar gemacht.
Gesunde und ausgewogene Ernährung ist eine wichtige Grundlage für die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder. Wir setzen hier einen Schwerpunkt, indem wir den Kindern täglich ein gesundes Frühstücksbüffet anbieten. Dafür erheben wir einen kleinen Unkostenbeitrag.
Unsere Projekte ergeben sich aus der Lebenssituation und den Interessen der Kinder und aus dem jahreszeitlichen Rhythmus. Sie verstehen sich als ein Prozess des gemeinsamen Forschens und des gemeinsamen Auseinandersetzens von Kindern und Erzieherinnen. Dabei folgen wir den Lösungen und Ideen der Kinder.
Unsere wiederkehrenden Projekte
Die religionspädagogische Arbeit in unserer Kindertagesstätte ist Bestandteil der gesamten, ganzheitlichen Erziehung. Die Kinder erleben religiöse Grunderfahrungen wie Liebe, Vertrauen, Geborgenheit, aber auch Tod, Trauer, Angst. "Wenn Du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt!" (Martin Luther) Durch religiöse Bildung kann ein Kind ein eigenes Gottesverständnis aufbauen, Stärke aus dem Glauben und der Glaubensgemeinschaft schöpfen. In den Minigottesdiensten hören die Kinder biblische Geschichten und feiern Feste im Zyklus des Kirchenjahres. Die Kinder erfahren Rituale durch gemeinsames Singen und Beten. Sie philosophieren über Gott und die Welt und begeben sich auf die Spur von Sinn- und Lebensfragen. Sie leben in der Vielfalt unterschiedlicher Konfessionen und in einem achtsamen Miteinander und erlangen Wissen über Glaubensformen.
Alle Kinder wählen einmal pro Jahr ein Kinderparlament. Kandidieren können alle Kinder ab 4 Jahren. Das Kinderparlament trifft sich wöchentlich, alle 6 Wochen findet eine Vollversammlung statt. Jedes Kind hat das Recht, seine Bedürfnisse zu äußern und aktiv Einfluss auf die Gestaltung seiner Umgebung zu nehmen. Die Kinder können mitentscheiden, übernehmen Eigenverantwortung und erfahren sich als wichtigen Teil der Gemeinschaft.
Natur erleben, sich in natürlicher Umgebung erproben und Naturerfahrungen sind für Kinder heute nicht mehr selbstverständlich. Das Lebensumfeld ändert sich, eine Wiese sowie der Wald stellt für viele mittlerweile eine Besonderheit dar. Dabei bietet die Natur vielfältige Möglichkeiten des Lernens. Die Wiese hinter dem Gebäude bietet viel Platz, der nicht durch Spielgeräte überladen ist. Das kleine Wäldchen am Rande des Geländes lädt zum ungestörten Spiel mit und in der Natur ein. An organisierten Waldtagen und Spaziergängen können die Kinder gemeinsam die Natur, Feld, Wald und Wiese erkunden. Im Vordergrund stehen für uns selbstständiges Entdecken, Förderung der Phantasie, Kreativität und vielseitige Sinneserfahrungen. In der aktiven Auseinandersetzung mit der Natur geschieht die Wissensvermittlung auf spielerische Art und Weise.
Die Kinder im letzten Kindergartenjahr treffen sich regelmäßig in der Kindertagesstätte. Erzieher folgen den Interessen und Ideen der Kinder. In wertschätzenden und respektvollen Umgang entscheiden die Kinder, welche Aktivitäten stattfinden. Unsere Zielsetzung ist, die Kinder in ihrer sozial-emotionalen Reife zu stärken, damit sie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterentwickeln. Die Kinder werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt (Resilienz), der Übergang in die Schule kann gelingen.
Der Geburtstag ist für ein Kind ein ganz besonderer Tag im Jahr. Das Kind steht im Mittelpunkt und darf sich aussuchen mit welchen Kindern und wie es Geburtstag feiern möchte.
Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit sind Offenheit, Vertrauen, Kritikfähigkeit und ein guter Informationsfluss. Wir wollen alle diese Voraussetzungen nach unseren persönlichen Möglichkeiten schaffen. Partnerschaftlicher und gleichberechtigter Umgang miteinander ist für uns selbstverständlich. Wir verfolgen gemeinsame Ziele zum Wohle der uns anvertrauten Kinder.
Wir arbeiten sehr eng zusammen und nutzen während des Tages immer wieder Möglichkeiten, uns auszutauschen und abzusprechen. Dieser direkte Weg führt schneller zu Ergebnissen:
Teamgespräche
Einmal pro Woche trifft sich das Gesamtteam von 16:00Uhr bis 18:00Uhr. Es werden Themen behandelt, Austausch über Kinder, Organisation, Planung, Reflexion, Konzeption und vieles mehr.
QM-Team
Wir nehmen an der Kita+QM-Offensive der evangelischen Kirche Pfalz teil. Für die Bearbeitung der Prozesse brauchen wir einen zeitlichen Rahmen. Jeden ersten Dienstagnachmittag im Monat arbeiten wir an der Qualitätsentwicklung. Ab 14:00Uhr schließen wir an diesen Tagen. Für Eltern, die keine andere Betreuungsmöglichkeit haben, besteht die Möglichkeit zur Anmeldung in einer Notgruppe.
Konzeptionstage
Für die Reflexion und die Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzeptes ist es gelegentlich nötig, mehrere Stunden und ohne Zeitdruck arbeiten zu können. Der Kindergarten wird dann für diese Zeit geschlossen.
Fort-und Weiterbildung
Die Qualität unserer pädagogischen Arbeit ist eng verbunden mit der Persönlichkeitsentwicklung und dem fachlichen Können der Erzieherinnen. Neben der Berufserfahrung erweitern Fachliteratur, fachlicher Austausch mit Kollegen anderer Einrichtungen und die Teilnahme an Fortbildungsangeboten die Kompetenz der Erzieherinnen.
Ausbildung von Praktikanten
Um den Fortbestand qualitativ guter Arbeit in Kindertagesstätten zu sichern, liegt uns die Ausbildung neuer Kollegen besonders am Herzen. Mit der Anleitung von Praktikanten wollen wir es zukünftigen Erziehern und Erzieherinnen ermöglichen Praxiserfahrungen zu sammeln.
Ohne Eltern geht es nicht oder Gemeinsam sind wir stark!
Eltern sind für uns kompetente Partner in Erziehungsfragen. Sie haben vielerlei unterschiedliche Begabungen, eine Menge guter Ideen und vor allem Interesse daran, dass es ihren Kindern gut geht.
Gespräche
Wir freuen uns darauf, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Dabei geht es zum Beispiel darum, zusammen den Entwicklungsstand des Kindes zu beleuchten, Tipps und Anregungen auszutauschen, sowie wichtige Informationen zu erhalten und weiter zu geben. Diese Gespräche können zwischen "Tür und Angel" stattfinden, oder sie vereinbaren einen Termin. Nach der Eingewöhnung Ihres Kindes findet ein Reflexionsgespräch statt, einmal pro Jahr laden wir die Eltern zu einem Entwicklungsgespräch ein.
Gemeinsame Aktivitäten
Im Laufe eines Kindergartenjahres finden verschiedene gemeinsame Aktivitäten statt. Diese bieten den Eltern die Möglichkeit, sich untereinander und uns besser kennen zu lernen.
Die Kindergartenzeitung
Ein- bis zweimal jährlich erscheint unsere Kindergartenzeitung "Pusteblume". Sie informiert über Termine, Schließtage, aktuelle Themen und unsere pädagogische Arbeit. Auch Eltern können hier als Autoren tätig werden.
Infozettel und Plakate informieren Eltern zusätzlich über kurzfristig geplante Aktivitäten.
Beschwerdemanagement
Beschwerden sind als konstruktive Kritik erwünscht. Die Mitarbeitenden sind für Beschwerden offen. Beschwerden sind etwas Unangenehmes, werden aber freundlich entgegengenommen. Jede Beschwerde ist Anlass dafür, nach Ursachen und nicht nach Schuldigen zu suchen. Beschwerden können mündlich oder schriftlich vorgebracht werden. Bei einer mündlichen Beschwerde vereinbaren Sie einen Termin mit der betreffenden Erzieherin. Für eine schriftliche Beschwerde haben wir ein Beschwerdeformular erarbeitet. Mündliche, sowie schriftliche Beschwerden werden von den Erziehern entgegengenommen, im Tagebuch festgehalten und zeitnah in der nächsten Teamsitzung analysiert. Die Ergebnisse werden mit den Eltern besprochen.
Ermittlung der Zufriedenheit
Die Zufriedenheit der Eltern und Kinder ist von zentraler Bedeutung für unsere Tageseinrichtung. Diese wird in regelmäßigen Abständen mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt.
Träger unserer Kindertagesstätte ist der Kita-Verbund Nordpfalz. Der Träger wird von uns über alles, was in der Kindertagesstätte geschieht, regelmäßig informiert. Er nimmt Anteil an unserer Arbeit und ist in dringenden Fällen sofort erreichbar. Absprachen mit ihm sind zuverlässig und unkompliziert. Für die Verwaltung ist das evangelische Verwaltungsamt in Otterbach zuständig. In Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Schmidt, der protestantischen Kirchengemeinde in Winnweiler, finden Gottesdienste zu verschiedenen Anlässen statt. Unsere Einrichtung beteiligt sich regelmäßig an Aktivitäten der Kirchengemeinde.
Mit folgenden Institutionen und Fachdiensten arbeiten wir zurzeit zusammen: