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Im Spezialvikariat grenzüberschreitend Horizonte eröffnen
Horizonte eröffnen im Blick auf eigene und kirchliche Möglichkeiten ist Ziel der Ausbildung im Spezialvikariat. In einem selbstgewählten Arbeitsfeld aus dem kirchlichen Bereich bzw. an der Schnittstelle von Kirche und Gesellschaft sammeln Vikarinnen und Vikare exemplarisch Erfahrungen und setzen in einem für sie besonders interessanten Handlungsfeld Schwerpunkte. Dies kommt sowohl der persönlichen Entwicklung als auch der späteren Berufspraxis zu Gute. Das Predigerseminar versucht, hier auch aufwändige Praktika zu ermöglichen. Insbesondere gilt dies für Auslandsaufenthalte. Angesichts des sich unmittelbar an das Praktikum anschließende Zweite Theologische Examen ist dabei die Lernplattform Lo-net2 hilfreich, weil auf diesem Weg auch im Ausland ein Kontakt mit Lerngruppen in Deutschland und dem Predigerseminar aufrecht erhalten werden kann.

Projekttage
Gemäß den Ausbildungsrichtlinien finden je nach Interessenlage der jeweiligen Kursgruppe in Absprache mit dem Predigerseminar selbst organisierte, besondere Projekttage statt. So hat sich z.B. die Vikarskursgruppe 2006-2009 im Jubiläumsjahr 2008 "50 Jahre Frauenordination in der Pfalz" vielfältig engagiert, während die Vikarskursgruppe 2007-2010 anlässlich des Gastvikariats einer Vikarin aus der elsässisch-lothringischen Landeskirche grenzüberschreitende Begegnungstage in Straßburg geplant und durchgeführt hat. Bonhoeffers Nachlass in der Staatsbibliothek in Berlin und den Zingsthof besuchten Vikare mit dem Wohnmobil auf Bonhoeffers Spuren anlässlich der Projekttage August 2009.