Die Juncker-Fenster
Hermann Theophil Juncker (geb. 1929) stellte 1990 die Schöpfungsgeschichte nach dem 1. Buch Mose auf der Südseite in fünf Fenstern dar.
Bis 1995 fertigte er vier Fenster auf der Nordseite. Sie illustrieren die „Ich bin“-Worte nach dem Johannesevangelium (Johannes 8,12; 14,6; 15,5; 10,9).
Die Emporenfenster (1995) schließen die Bilderzyklen mit dem jeweils letzten Buch des Alten und des Neuen Testamentes ab: Die aufgehende Sonne von Maleachi 20,3 wird durch die rote Farbe thematisiert. Mit Blau stellt der Künstler das Allumfassende A und O nach Offenbarung 22,13 dar.
Mehr zu lesen und zu sehen gibt es in der Broschüre zu den Fenstern – erhältlich zu 3 Euro im Siebenpfeifferhaus.
Fotos: Herman Th. Juncker – privat | Broschüre – ta | Fenster – Hartmut Petrus