Ankommen

Wenn man durch die Kirchentür tritt, treffen wir auf unsere Kirchendienerin oder auf Ehrenamtliche, die uns begrüßen und die unsere Fragen beantworten können.

Wir nehmen uns ein Gesangbuch (oder an besonderen Festtagen auch einen Gottesdienstzettel) und setzen uns auf einen freien Platz. Wer möchte, kann zur Vorbereitung ein stilles Gebet sprechen, z.B.:

Guter Gott, hier bin ich, allein vor dir,
inmitten des Lärms meines Alltags,
entflohen aus allem Streß
um bei dir zu sein, Ruhe zu finden,
Stille zu spüren, Schweigen einzuatmen.
Gleich beginnt der Gottesdienst.
Schenke mir einen Moment hier, der mich berührt.
Gott, weise mir meinen Weg für diese Woche,
hilf mir auf und schenke mir ein gutes Wort,
das mich begleitet
durch Jesus Christus. Amen!

Jetzt ist es praktisch das Gesangbuch zu nehmen und die verschiedenen Lieder einmal aufzuschlagen und sich mit ihnen vertraut zu machen.

Die zweite Nummer auf der Liedertafel beginnt in der Regel mit einer 7.. – dahinter verbirgt sich der Psalm des Sonntags, den wir nach dem Eingangsgruß im Wechsel miteinander beten –

der Liturg beginnt und die Gemeinde antwortet mit den nach rechts eingerückten Zeilen.

Damit ein plötzlich und überraschendes Suchen ausbleibt, ist es ratsam und praktisch, diesen Psalm mit einem Lesezeichen schnell auffindbar zu machen.

Nachdem die Glocken verklungen sind, wird der Gottesdienst durch das musikalische Vorspiel eingeleitet.