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Brot für die Welt

Wassermangel in Kenia

Die Projektarbeit von Brot für die Welt

Das Grundprinzip der Arbeit von Brot für die Welt ist bis heute aktuell: Akute Not lindern, die Ursachen dieser Not beseitigen und partnerschaftliche Hilfe zur Selbsthilfe leisten: Menschen stark machen. Immer wieder war Brot für die Welt auch Impulsgeber für einen nachhaltigen und gerechten Lebensstil.

In der Projektarbeit konnten im vergangenen Jahr 669 Projekte neu bewilligt werden, davon mit 240 die meisten auf dem afrikanischen Kontinent. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

In der Pandemie haben zudem viele Projektpartner ihre Maßnahmen coronabedingt angepasst. Sie haben Aufklärungsprogramme über Covid 19 und Hygienemaßnahmen gestartet und und zusätzliche Hilfsprogramme aufgesetzt: etwa für Kinder, die wegen der Lockdowns nicht mehr in die Schule gehen konnten und auch kein Schulessen mehr bekamen oder für Tagelöhner und Straßenverkäuferinnen, die ihre Einkommensmöglichkeiten verloren haben. 

Die Aktion Brot für die Welt

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrer Diakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen über 1.800 Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in mehr als 90 Ländern. Brot für die Welt arbeitet eng mit lokalen, oft kirchlichen Partnerorganisationen zusammen (Partnerprinzip). Durch Lobby-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit in Deutschland und Europa versucht das Hilfswerk politische Entscheidungen im Sinne der Armen zu beeinflussen und ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise zu schaffen.

Spendensiegel

Neben Spenden und Kollekten erhält das evangelische Werk Mittel des Kirchlichen Entwicklungsdienstes (KED) und aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Jedes Jahr bescheinigt das Gütesiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) Brot für die Welt erneut den verantwortungsvollen und satzungsgemäßen Umgang mit Spendengeldern und angemessene Verwaltungsausgaben. 90,6 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel fließen konkret in die Projektarbeit, 9,4 Prozent in Werbung, allgemeine Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung. Beim DZI-Siegel entspricht dies der besten Kategorie „niedrig“ (= unter 10 Prozent).

So können Sie helfen

Sie können auf das Bankkonto Ihrer Kirchengemeinde überweisen, Stichwort: "Brot für die Welt".

Oder sie überweisen einen Betrag direkt an Brot für die Welt.

Spendenkonto:

Brot für die Welt

IBAN: DE10 1006 1006 0500 500 500   
BIC: GENODED1KDB