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Losung

Losung für Freitag, 26. April 2024
Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen.
Prediger 12,13

Jesus spricht:  Das höchste Gebot ist das: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit aller deiner Kraft. Das andere ist dies: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31

© Evangelische Brüder-Unität

Dienstag, 10. April 2007

(veröffentlicht im Konstanzer Großdruckkalender 2007)

 

Stellt euch nicht der Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes.

Römer 12,2

(Röm 12,1-2: Das Leben als Gottesdienst

1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.)

 

Gleich und gleich gesellt sich gern

Nun ist das Osterfest wieder vorbei! Was hat es mir gebracht? War es für mich wie für viele nur ein schönes Fest mit leckerem Essen? Dann gleiche ich der „Welt“ und all den Menschen, für die Christus keine Rolle spielt. Doch Ostern soll für mich mehr sein. Paulus zeigt, wie Ostern in meinen Alltag kommt: Durch „Erneuerung“ meines „Sinnes“, meines Denkens. Ich soll mich ändern, wörtlich „umgestalten lassen“. Nicht mehr der Resignation das Wort reden, sondern der Hoffnung. Weil Christus lebt, darf ich Hoffnung haben, wo nichts zu hoffen ist. Wo gehöre ich hin? Zur „Welt“ oder zum Auferstandenen, der meiner Hoffnung Flügel wachsen lässt? Gleich und gleich gesellt sich gern! 

 

„Durch deinen Tod und deine Auferstehung

gibst du mir Leben von deinem Leben,

damit mein Leben zum Ort wird,

an dem Schmerz in Freude, Angst in Vertrauen

und Verzweiflung in Hoffnung gewandelt wird.“

                                             nach Benedikt Werner Traut

 

Liedvorschlag:

EG 117: „Der schöne Ostertag...“

 

Traugott Oerther (Landau-Mörzheim)