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Was für ein Theater ...


Das Stück vom Zöllner auf der Bliesbrücke war ein voller Erfolg. Beruhend auf der biblischen Berufungsgeschichte eines Zöllners durch Jesus hatte es sich die Theatergruppe zum Ziel gesetzt, diese Geschichte in die Zeit der Gräfin Marianne von der Leyen zu versetzen.
Drei Kulissen waren für diesen Zweck durch Horst-Dieter Gerber und Günter Häfelinger angefertigt worden: das ehemalige Schloss, die Dorfsilhouette von Webenheim und die Schlossapotheke.
Der Zöllner von der Bliesbrücke wird erst durch eine ernste Krankheit seiner Tochter dazu bewegt, sein Leben zu ändern und freundlicher mit den Menschen umzugehen.

Ökumenischer Gottesdienst im Freizeitzentrum Blieskastel


Das Schiff, das sich Gemeinde nennt …

Es war ein kurzfristiger Entschluss, einen ökumenischen Gottesdienst in unserem Schwimmbad in Blieskastel-Webenheim abzuhalten.
Nachdem der Fortbestand unseres Schwimmbades im vergangenen Jahr zur Diskussion stand, wollten wir in diesem Jahr auch einmal auf dessen unschätzbaren Wert aufmerksam machen. Es war ein Geschenk in diesem heißen Sommer, einfach einmal im klaren Wasser abtauchen zu können.

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Wasser ist das Leben selbst.

Im Schwimmbad sind wir alle gleich: ohne Altersunterschiede, ohne Satussymbole, unabhängig von Religion und kultureller Herkunft tauchen wir ein in eine Gemeinschaft.

Schwimmen lernen heißt, Vertrauen lernen, es üben, sich tragen zu lassen. Es war schön zu sehen, dass die Schwimmbadbesucher sich ansprechen ließen durch Gesang, Gebete und Gedanken zum Thema Wasser.



Am Ende des Gottesdienstes wurden kleine hölzerne Segelschiffchen, Sinnbilder für unser Lebensschiffchen, zu Wasser gelassen. Auch wenn manche dieser Schiffchen etwas schief im unruhigen Wasser schwammen, ist keins untergegangen. 
So eine Lebensfahrt ist nicht leicht. Stürme, Untiefen und andere Strömungen liegen auf unserer Route. Aber so leicht gehen wir Menschen nicht unter. Holz schwimmt.

Unsere Taufe - auch sie war an diesem Tag Thema.

Durch sie gehören wir zu der einen Mannschaft auf dem Kirchenschiff. Das Kreuz am Holz ist der Mast. Ein Stück Holz, an dem wir festhalten und das uns festhält, damit wir im Leben nicht untergehen und wissen, was uns Halt gibt.

Ökumenischer Gottesdienst bei der AlschArt in Alschbach


Es war das erste Mal, dass in der katholischen Kirche in Alschbach ein ökumenischer Gottesdienst stattfand. 

Anlässlich des Dorffestes und der "AlschArt" fanden wir uns in der katholischen Kirche ein, um über Gottes Kunstwerk, die Schöpfung, nachzudenken und sie staunend zu betrachten. Auch die altehrwürdige "Mutter Erde" war gekommen, um uns daran zu erinnern, dass sie möglichst viele Pflegerinnen und Pfleger braucht, um nicht zugrunde zu gehen.

Sogar ein eigenes Kunstwerk haben wir an diesem Tag hergestellt. Jeder und jede hinterließ auf einer Leinwand einen Fingerabdruck als Zeichen dafür, dass wir der Fingerabdruck Gottes auf dieser Erde sind. Aber auch als Besiegelung unseres Vorsatzes mit Fingerspitzengefühl Gottes schöne Schöpfung und uns gegenseitig zu behandeln.

Konfirmand Torn hilft bei den Fingerabdrücken
Mutter Erde und ihreHelfer

Abendgottesdienst am 23.06.2018


Auch in diesem Jahr haben wir uns zu einem Gottesdienst im Pfarrgarten versammelt. Am Johannistag freuten wir uns über den längsten Sommertag und über drei Taufen.

Der Gottesdienst stand unter dem Motto "Ich muss abnehmen, er aber muss zunehmen".

Dieses Wort von Johannes dem Täufer, nach dem der Johannistag benannt ist, soll uns daran erinnern, dass de Kräfte von uns Menschen endlich sind und wir getrost auch einmal ausruhen dürfen, um Kraft zu schöpfen.

Wir dürfen getrost auch verzichten, ja auch weniger leisten, Fehler zugeben, abnehmen in Ansprüchen an uns selbst und das Leben.

Der Chor vorm Gottesdienst
Gottesdienst mit 3 Täuflingen
Gemeinsames Abendessen mit Gegrilltem + tollem Buffet

Pfingstgottesdienst in Blieskastel

Pfingstbilder Jugendgruppe
Pfingstbilder des Dienstagstreffs mit Haus Sonne


Bunt ging es zu bei unserem diesjährigen Pfingstgottesdienst, an dem sich unsere Konfirmanden 2019 der Gemeinde vorstellten. Auch die Jugendgruppe aus Blieskastel und die Mitglieder des Dienstagstreffs von Haus Sonne waren gekommen.

Wie viele "Bilder" gibt es doch für den Heiligen Geist, 
wie viele Farben. 
Wie bunt macht der Geist Gottes unser Leben und unsere Welt. 
Wie viel Gemeinschaft unter den Menschen kann er schenken, 
wie viel Verständigung, 
wie viel Freiheit.

Wir müssen ihn nur lassen.

Alles neu macht der Mai !

Vorbereitung der Segenswünsche
Wir feiern ökumenische Einheit.



Ein frischer Wind pustete alle Beteiligten am 1. Mai um die Ohren, als wir in ökumenischer Einheit den Ausflüglern auf dem Radweg begegneten. Es kam zu vielen schönen und anregenden Begegnungen.

 Veranstaltungen wie diese werden die Kirchen in Zukunft noch öfter auf den Weg bringen müssen, denn die Zeiten, da die Verbundenheit mit einer Kirche als selbstverständlich erachtet wird, gehen zu Ende. Bald wird nur noch eine Minderheit der Bevölkerung einer der beiden großen Kirchen angehören. 

Bleibt zu hoffen, dass der frische Wind dieses Tages in unseren Gemeinden noch lange zu spüren ist. Es war ein wirklich schöner und bereichernder Tag. 
Ein herzlicher Dank an alle Helferinnen und Helfer und an alle, die bei uns Rast gemacht haben.

Konfirmation 2018

Mit Jesus Christus auf dem Weg


Unter diesem Motto stand eine ökumenische Aktion in der diesjährigen Passionszeit. 

Es war ein auf dem Speicher des katholischen Pfarrhauses in Blieskastel vergessener Christuscorpus, der die Aufmerksamkeit von Pater Hironim erregte.

Ist Jesus Christus immer noch in der Lage, uns als Menschen in Bewegung zu setzen, oder ist das Christentum eine zunehmend vergessene und verstaubte Idee?

Und so wurde dieser "Jesus" in die einzelnen Gemeinden unserer Geschwisterkirche "Heiliger Franziskus" getragen und kam so auch am Dienstag der Karwoche in die Protestantische Kirche nach Blieskastel.

Wir nahmen ihn auf der Biesinger Höhe gegenüber des Eschenhofes von unseren Mitchristen in Empfang. Gemeinsam mit ihnen gingen wir ein Stück des Weges bis sich unsere Wege trennten. Jeder der wollte konnte unseren "Jesus" ein Stück tragen. 

Er trägt und erträgt uns. Was ist er uns wert?

Mit einer Andacht begrüßten wir unseren "Jesus" in der Kirche. Die Konfirmanden hatten bereits Kreuze angefertigt und aufgestellt, die ganz individuell und aktuell die Leiden der Menschen in unserer Zeit aufnahmen und darstellten. In diesen Kreis wurde "Jesus" mit aufgenommen.

Am Gründonnerstag wurde er dann durch die Blieskasteler Altstadt in das Seniorenheim"Haus am Berg" getragen. Dort wurde er mit Buchsbaumsträußen von den Bewohnerinnen und Bewohnern freudig empfangen.
Wer - wenn nicht sie - könnte die Bedeutung dessen ermessen, was Jesus für uns Menschen getan hat, als er Schmerzen, Leiden und Tod auf sich nahm.

Es war eine tolle uns segensreiche ökumenische Aktion, an die wir gerne zurückdenken.
Und zur Beruhigung einiger Bedenkenträger sei gesagt, dass wir Protestanten durch diese "Prozession" nicht katholischer geworden sind, sondern uns noch mehr unserem Herrn Jesus Christus verbunden fühlen.

Bezirkssynode Zweibrücken in Blieskastel

Eindrücke von der Bezirkssynode


Es war ein schönes Erlebnis für die Kirchengemeinde Blieskastel, die Bezirkssynode unseres Dekanats Zweibrücken am 9. März in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu können. Jede Kirchengemeinde entsendet entsprechend ihrer Gemeindemitglieder zwischen einem und drei Synodale in dieses Gremium. Die Synode nimmt Stellung zu Gesetzen unserer Landeskirche und informiert über das kirchliche Leben in unserer Kirchengemeinden.

So stand an diesem Tag die Stellungnahme zu der neuen Bestattungsagende unserer Landeskirche und eine Vorstellung der kirchenmusikalischen Angebote in unserem Dekanat auf der Tagesordnung.

In kleinen Gruppen hörten die Synodalinnen und Synodale voller Begeisterung den musikalischen Beiträgen der einzelnen Chöre und Kirchenmusikern zu.

Es war ein gelungener und bereichernder Vormittag für alle Beteiligten. Ein herzlicher Dank für den Besuch der Synode in Blieskastel und herzliche Einladung zu einer weiteren Sitzung im schönen Blieskastel.

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