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Überblick über die Glasgemälde und die Gedächtnishalle

Die Vorhalle mit Lutherstatue.
Die Vorhalle mit Lutherstatue.

Willkommen in der Gedächtniskirche der Protestation zu Speyer!

Diese Kirche ist ein wahres Bilderbuch!

Sie ist ein Bilderbuch mit Geschichten aus dem Neuen und Alten Testament, ein Bilderbuch mit Geschichten aus der Kirchengeschichte und hier besonders der Reformationsgeschichte und ein Bilderbuch der kirchlichen Lebensäußerungen in den Lebensvollzügen von Individuen und den Lebensvollzügen der Gesellschaft.

In dieser Kirche können sie blättern und lesen, wie in einem Bilderbuch.

Die Gedächtnishalle mit dem Standbild Luthers.Diese Kirche gibt beredtes Zeugnis von unterschiedlichen Mutproben des Glaubens. Gleich in der Eingangshalle wird erinnert an die Mutprobe des Individuums Martin Luther, der auf dem Reichstag zu Worms 1521 vor dem päpstlichen Gesandten und dem Kaiser persönlich mutig und standhaft zu seinem Glauben steht zu Füßen dieses Standbildes lesen wir den berühmten Ausspruch: "Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir' Amen!"

Ohne das mutige Einschreiten des Kurfürsten Friedrich des Weisen, der dem Geächteten Zuflucht und Asyl gewährte, wäre das Ende des reformatorischen Impulses absehbar gewesen.

Auf dem Reichstag zu Speyer 1529 trotzen wiederum mutig Fürsten und Städtevertreter einer Mehrheit und bezeugen ihren Glauben. Sie protestieren. Dieser Akt gibt der Konfession und dieser Kirche ihren Namen: Gedächtniskirche der Protestation.

Schließlich zeugt der Bau in Größe und Programm erneut von mutigem Selbstbewußtsein, das allen inneren wie äußeren Widerständen zum Trotz 1904 zu einem gelungenen Abschluß führte.

Heute ist erneut Mut und Phantasie gefordert mit allen Möglichkeiten der Gegenwart dieses beredte Zeugnis der Vergangenheit vor dem Verfall zu bewahren und seine inhaltlichen Schätze zu bergen und sowohl für die Zeitgenossen als auch für die kommenden Generationen nutz- und fruchtbar zu machen.

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